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No future forever

„…die anarchistisch geprägten Kostüme à la Mad Max und das Bühnenbild haben dem revolutionären Geist, den die Jugend traditionellerweise zu verkörpern hat, sehr entsprochen und trugen das ihre zu einer erfolgreichen Inszenierung des Themas «Rebell» bei.“ – Milena Koller, Zentral plusNo Future-030

Team
Marco Storman | Regie
Silvan Koch | Komposition & Musikalische Leitung
Jakob Nolte | Text
Laura Schmidt | Dramaturgie
Demian Wohler | Bühnenbild
Silvana Arnold | Kostüme
Coline Jud | Kostümassistenz
Eleonora Camizzi | Video
Nora Ly | Chorleitung

Jasmin Andergassen | Chorleitung
Alexander Graf | Musikalische Leitungsassistenz

Matteo Magno | Musikalische Leitungsassistenz
Melanie Dörig | Produktionsleitung
Fotos | Ingo Höhn

Es heisst, es sei ein Nimmerland, voller junger Menschen aus Stadt und Region, die dort ihre eigenen Rituale begingen, ihre eigene Sprache hätten, ihre Feste feierten, Geschichte und Geschichten schrieben. Ihre Geschichten und die eines Landes, das man nicht auf der Landkarten dieser Welt findet, ein Reich der Fantasie. Man sagt, die Mauern des Luzerner Theaters seien die Grenzen des Paralleluniversums. Doch nicht einmal dessen Mitarbeiter können darauf schwören. Denn die Flaggen werden nur nachts gehisst. Und der Ausstieg geprobt.

Dreissig Luzerner Jugendliche und das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester (ZJSO) besetzten das Luzerner Theater und erzählen von ihrer Welt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten setzten sie sich mit dem Hausregisseur Marco Storman und seinem Team, dem jungen Luzerner Komponisten Silvan Koch, Autor Jakob Nolte und mehreren „Lucerne Festival“-Alumni mit ihren Realitäten u

nd möglichen Gegenentwürfen auseinander. Sie entwickeln gemeinsam Klang- und Wortwelten, eine Vision einer Zukunft, die vielleicht einen radikalen Abschied von allem Gewesenen bedeutet.

Im Zentrum der Produktion, deren Bühnenbild, Kostüme und Video von den Jugendlichen mitentwickelt werden, s

tehen die Reflexion über die Bedingungen, unter denen junge Menschen heute leben, und das Träumen darüber, unter welchen sie gerne leben möchten. Der Freiheitsbegriff ist kompliziert geworden. Also lasst das Theater zu einem Ort der Freiheit werden und Regeln sprengen! Wenigstens für ein paar Tage.